Am 10. Dezember 1948 nahmen die Vereinten Nationen in Paris die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte an.
Die Erklärung gilt heute als Fundament der internationalen Menschenrechtsgesetzgebung. Seit 1950 wird der 10. Dezember jährlich als Tag der Menschenrechte begangen. Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International nehmen diesen Tag jedes Jahr zum Anlass, die Menschenrechtssituation weltweit kritisch zu betrachten und auf aktuelle Brennpunkte hinzuweisen. Amnesty International hat allerdings auch einen eigenen Aktionstag, den 28. Mai, zur Erinnerung an seine Gründung 1961.