Heute vor 80 Jahren Ende der Schlacht um Stalingrad (31.1.1943)
Stalingrad – ein Name, der die Menschen im Nachkriegsdeutschland erschaudern ließ und Menschen in der früheren Sowjetunion bzw. in Russland heute noch stolz macht. Unter schweren Verlusten hat die deutsche 6. Armee die Stadt mit dem symbolträchtigen Namen des sowjetischen Führers ab August 1942 zunächst weitgehend erobert und auch nach der Einkesselung im November 1942 weitergekämpft. Der Roten Armee gelang es schließlich, die noch kämpfenden Einheiten in Stalingrad in zwei Kessel zu spalten. Am 31. Januar 1943 kapituliert der einen Tag vorher vom deutschen Führer Adolf Hitler zum Generalfeldmarschall ernannte General Friedrich Paulus mit dem südlichen Kessel, zwei Tage später am 2. Februar 1943 der Nordkessel unter General Karl Strecker. Um die 100.000 Soldaten leben noch, aber Krieg und Sterben sind für sie nicht zu Ende. Nur wenige überleben die Kriegsgefangenschaft. Die Schlacht von Stalingrad war eine der größten Schlachten des Zweiten Weltkrieges. Sie gilt als Wendepunkt des im Juni 1941 vom Deutschen Reich begonnenen Deutsch-Sowjetischen Krieges.