Auf Beschluss der Innenministerkonferenz soll jährlich am zweiten Donnerstag im September ein bundesweiter Warntag stattfinden.
Eingesetzt werden alle vorhandenen Warnmöglichkeiten: Radio, Fernsehen, soziale Medien, die Warn-App NINA, Sirenen, Lautsprecherwagen sowie auch digitale Werbetafeln. Der bundesweite Warntag soll das Wissen der Bevölkerung über die Warnwege im Katastrophenfall erhöhen und damit ihre Selbstschutzfähigkeit unterstützen. Der erste Warntag 2020 wurde von der Öffentlichkeit als Fehlschlag wahrgenommen; die Verantwortlichen sahen aber in der Identifizierung von Problemen wenigstens etwas Ertrag. 2021 wurde deshalb erst einmal auf einen weiteren Warntag verzichtet, um es 2022 wirklich besser zu machen.